Die Geschichte des Vereins im Überblick


Wie der Name des Turn- und Sportvereins Göggingen 1875 es schon verrät: Dieser Club hat ein ordentliches Alter vorzuweisen.

Zu solchen Zeiten hätte man nicht einmal im Traum daran gedacht, irgendwann so coole Slots wie Magic Princess online spielen zu können – geschweige denn überhaupt sich mit Dingen wie Internet, Social Media oder Streaming-Diensten zu beschäftigen. Es ist schon spannend, wie sehr und wie schnell sich unsere Welt verändert – und wie beständig dennoch manche Dinge sind. Stichwort: TSV Göggingen, der jetzt schon mehrere Generationen lang für Spaß am Sport und an der Bewegung steht.

Wie alles anfing

Die Geschichte des Vereins beginnt mit der Gründung am 13. Mai 1875 als Turnverein Göggingen. (Seinen heutigen Namen bekam der Verein im Jahre 1945.) Vinzenz Luger ist hier als der Verantwortliche zu nennen, der den Verein, wie wir ihn heute kennen, ursprünglich in die Wege geleitet hat. Schon siebzehn Jahre später, 1892, besaß der Verein eine eigene Turnhalle und konnte dort für seine Erfolge trainieren.

Heute kennen wir den Förderverein, der Sportclubs unterstützt und sich um wichtige Dinge wie Sanierungen, Anschaffungen und mehr kümmert. Auch früher schon hat es Menschen gegeben, die dafür gesorgt haben, dass es mit dem Club bergauf geht. Als wichtige Namen wären Wilhelm Butz und Johann Friedrich von Hessing zu nennen.

Frühere Erfolge des Vereins

Schon früh zeichnete sich ab, dass die Abteilungen Turnen und Leichtathletik erfolgreiche Sportler hervorbringen. Da wäre unter anderem Anton Bezler zu nennen, der 1928 beim Deutschen Turnfest im Zwölfkampf gewann und zudem in der Nationalmannschaft tätig war. Falls du denkst, du hättest seinen Namen schon einmal gehört, dann wahrscheinlich daher, dass es in Augsburg eine Sporthalle gibt, die nach ihm benannt worden ist.

In der Leichtathletik gibt es weitere erfolgreiche Sportler, über die wir kurz berichten möchten. Einerseits ist das Claudia Steger, die 1976 an den Olympischen Spielen teilnahm und mit der 4x400m Staffel den fünften Platz gewann. Weitere Erfolge ließen nicht lange auf sich warten, wie 1978, als Steger sich über 200m den deutschen Meistertitel erlief. Auch 1981 gewann sie noch viermal deutsche Meistertitel – die letzten im Jahre 1983. Es ist ein toller Ansporn, eine Leichtathletin wie sie im Verein gehabt zu haben.

Auf der anderen Seite gibt es noch Mary Wagner. Sie sticht besonders hervor, weil sie an der ersten Leichtathletik-WM 1983 in Helsinki teilnahm. Leider verletzte sie sich im Vorlauf, sodass sie keine Medaille mit nach Hause nehmen konnte. Ihre Achillessehne war es auch, die sie später zum Aufgeben ihrer Karriere zwang. Sehr gerne hätten wir gewusst, wie es sportlich für sie weitergegangen wäre.

Die Gründung des Fußball-Abteilung

1913 entstand beim TSV Göggingen die Sparte Fußball, die zu einem zeitweise erfolgreichen Zweig anwachsen sollte. Schon 1930 war man auf eine professionelle Stufe aufgestiegen, die ihren Höhepunkt im Endspiel um die Bayerische Meisterschaft hatte – auch wenn dieses Spiel gegen Fürth leider verloren ging.

Die Fußballer ließen die Köpfe aber nicht hängen und feierten 1946 den Aufstieg in die Landesliga von Bayern. Zu damaligen Zeiten hieß das, dass man sich in der zweithöchsten Fußballliga in ganz Deutschland befand! Nichtsdestotrotz war dieser Erfolg nicht von langer Dauer, denn schon eine Saison später stieg das Team ab. In den oberen Ligen konnte sich die Fußball-Abteilung des TSV Göggingen nicht mehr etablieren. Heutzutage gibt es verschiedene Herrenmannschaften (siehe Artikel zum Thema Fußball), von denen die 1. Mannschaft in der Kreisliga Augsburg kickt.

Unser Fazit

Wir kennen unseren Verein zwar nur so, wie er heute ist – aber wir lieben ihn sehr. Denn der TSV war schon immer ein Teil von Göggingen und ist eigentlich jedem ein Begriff, der hier lebt. Es ist wundervoll zu sehen, dass so ein traditionsreicher Verein wie dieser den Sprung ins 21. Jahrhundert erfolgreich gemeistert hat.